Lebensberichte

„Rufe MICH an in der Not ...“ - Psalm 50,15

Biljana Andric 

Unser Haus in Bosnien steht direkt neben einer Kapelle, wo sich jeden Sonntag Menschen versammeln, um zum katholischen Gottesdienst zu gehen. Die Oma war immer dahinter, dass meine Schwester und ich mitgingen. Auch wenn wir uns die meiste Zeit langweilten, aber so folgten wir ihr und mussten gehorchen, denn die Eltern waren weit weg im Ausland (jedes Jahr mehrere Monate, um etwas Geld für den Unterhalt dazu zu verdienen).

Die Jahre 1981-1992

Biljana Plötzlich änderte sich einiges in meinem Leben, die Eltern entschieden, dass wir auswandern sollten aus Bosnien: Und zwar nach Deutschland. Uns wurde gesagt, es sei nur ein Urlaub, aber dieser Urlaub dauerte bis heute, 18 Jahre später, an ... In der Zwischenzeit absolvierte ich meine Schule in einem fremden Land, dessen Kultur ich nicht kannte und von dessen Sprache ich nicht ein Wort kannte. Es waren sehr schwere Zeiten, und ich habe viele Tränen geweint um die Familie und Freunde, die ich verlassen musste in meiner Heimat.

Aber mit den Jahren gewöhnte auch ich mich an die Kultur und lernte die deutsche Sprache. Die Schule war für mich immer interessant, da ich sehr gerne Neues lernte und so entschieden meine Eltern dass ich bei der Bank meine Ausbildung mache. Auch wenn ich persönlich was ganz anderes werden wollte. Wenn es nach mir gegangen wäre zu dem Zeitpunkt, dann wäre ich Polizistin, Stewardess oder Juristin geworden.

Nachdem die Ausbildung zu Ende war, war ich richtig in dem Bankbereich integriert. Ich kleidete mich wie eine Bankerin, ich redete so und hatte neue Freunde und neue Ziele in diesem Bereich. Es drehte sich alles um Erfolg und das Vorankommen auf der Karriereleiter. Ich war bereit, sozusagen „über Leichen“ zu gehen, um ans Ziel zu kommen. Was die Kunden betraf, so taten sie mir oft leid, aber ich durfte keine Emotionen zulassen in dem Geschäft, sonst würde ich keine guten Zahlen vorweisen können, wenn der Chef wieder einmal anrief.

So lebte ich von einem Jahr zum anderen. 80 % für die Arbeit, fürs Ausgehen und Geld ausgeben für nutzlose Dinge, von denen ich dachte, darin die Freude zu finden, die mir die Karriere doch nicht geben konnte. Als ich mir dann schon Vieles geleistet und ausprobiert hatte, um in dem einen oder anderen die Freude zu finden, entschied ich mich eines Tages kurz vor meinem 24. Lebensjahr, auch ein Motorradführerschein zu machen. Mein Vater fährt seit seinem 16. Lebensjahr Motorrad, und ich bin als Kind schon immer als Begleitung mitgefahren. Jetzt war ich alt genug, um mir meinen eigenen Führerschein leisten zu können.

BiljanaDieser Tag war das einschneidenste Ereignis in meinem ganzen Leben bis hierher. Ich hatte bereits viele Übungsstunden bei der Fahrschule hinter mir und konnte es kaum erwarten, mein eigenes Sportmotorrad zu kaufen und durch die Gegend zu fahren. Die Natur war für mich immer etwas Besonderes und bald konnte ich, wie ich dachte, sogar mit einer schnelleren Geschwindigkeit den Wind spüren. Auch wenn mich dieser Gedanke erfüllte - so dachte ich während dessen gleich an das nächste Vorhaben, welches ich mir nach dem Motorrad erfüllen würde. Nämlich ein Flugschein an einem privaten Flugplatz in meiner Nähe sollte das nächste sein. Aber das ist NIE eingetreten.

Nachdem sich die Probestunden mit dem Motorrad dem Ende nahten, stieg die Freude immer mehr, aber eine vorletzte Stunde sollte alles in meinem Leben verändern. Auf der Autobahn Frankfurter Kreuz, Richtung Darmstadt, an einem regnerischen Novembertag, um es genau zu sagen, 6 Tage vor meinem Geburtstag, endete die Übungsstunde für mich auf der Intensivstation im Krankenhaus. Die erste Operation dauerte über 7 Stunden, die Ärzte kämpften um mein Leben. Danach wurde ich für 4 Tage ins Wachkoma gelegt. Nach dem Wachkoma kam ich langsam zu Bewusstsein und erblickte die traurigen Eltern an meinem Krankenbett. „Was ist passiert? Warum bin ich hier? Wie kam ich hierher? Was sind das für schreckliche Schmerzen an meinem Bein, die ich spüre? Ist es alles ein Traum?“ Das waren die Fragen, die mir durch den Kopf gingen. Die Ärzte kamen zu zweit oder dritt herein, aber ich verstand nicht, um was es ging. Meine Zimmernachbarin sagte: „Als du geschlafen hast, waren die Ärzte hier und sagten, dein linkes Bein wird amputiert werden". Dieser Satz war für mich wie ein riesiger Schlag, sodass ich am liebsten aufgestanden wäre und dem Mädchen neben mir einen gegeben hätte. Wie konnte sie so einen Blödsinn behaupten, fragte ich mich. Ich sagte zu ihr: „Hör` auf, so ein Blödsinn zu reden!“ Danach weinte ich heftig. Aber nicht, weil ich ihr Glauben schenkte, sondern weil ich unheimliche Schmerzen hatte. Die ganzen Schläuche an meinem Arm, durch die die Infusionen flossen, hatten nichts gebracht – zumindest in dem Moment spürte ich keine Schmerzlinderung. Nachdem ich mehrmals geklingelt und eine Schwester gerufen hatte, verlegte man mich auf die Intensivstation.

Eine Operation nach der anderen folgte. Innerhalb von 10 Tagen wurden mehrere Notoperationen vorgenommen, da sich die Durchblutung im linken Unterschenkel eingestellt hatte und das Bein schon anfing, etwas abzusterben. Die vielen Operationen machten mich sehr fertig, aber meine Familie stand mir immer zur Seite, und das tat gut.

Die schwierigste Unterschrift meines Lebens kam 15 Tage nach dem Unfall - die Stationsärztin kam sehr ernst in mein Zimmer. Sie bat mich, einen Zettel zu unterschreiben, dass ich damit einverstanden bin, mich am nächsten Tag wieder einer OP zu unterziehen. Aber diesmal würde mein Bein unterhalb des Knies amputiert werden. Ich habe nicht gleich zugestimmt, sondern aus dem Schock heraus gefordert, dass ich alle mir in der Umgebung bekannten Ärzte anrufen darf, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Zu meiner Enttäuschung waren sich all die Ärzte einig, dass dieser Schritt erforderlich sei, wenn ich weiterleben wollte. So wurde im November 2005 mein Bein amputiert. Plötzlich lag ich da auf der Intensivstation mit einem Bein, welches nie wieder zurückkommen würde. Welches 24 Jahre zu mir gehört hatte - und plötzlich bin ich behindert ... Ausgerechnet ich, die ich so aktiv im Leben war und alles Mögliche ausprobiert - und noch vor mir hatte. Der Erfolg als Bankerin war ab diesem Tag nicht mehr interessant ... Die Ziele und Wünsche waren alle wie ausgelöscht aus dem Kopf. Nur eines war in meinem Kopf zu diesem Zeitpunkt aktuell:  Wie soll ich mit einem Bein weiter leben? Was soll jetzt noch aus mir werden?

Indem ich zwischendurch immer viel Besuch von Kollegen, Freunden und der Familie bekam, schaffte ich es, mich etwas abzulenken. Aber sobald es Abend wurde und die Tür im Krankenzimmer zuging, kamen mir die Tränen, und nächte- sowie tagelang weinte ich und war verzweifelt. Mir gingen Sätze aus der Vergangenheit durch den Kopf wie: „Oh, du hast so schöne Beine, kannst dir jeden Rock leisten, anzuziehen!" Aber auch Sätze von eifersüchtigen Freundinnen meiner Cousins: "Sie hat so schöne Beine, ich möchte nicht, dass du mit Ihr in die Disco gehst, du könntest dich verlieben". Es ging mir durch den Kopf, wie ich noch vor ein paar Wochen bei einem Fotoshooting in einer Modelagentur war - bevor der Unfall passierte, und wunderschöne Fotos gemacht wurden ... Das sollte jetzt alles der Vergangenheit angehören. All diese Gedanken und viele andere machten mich total nieder, sodass ich überhaupt nicht mehr weiter wusste.

Eines Abends, als ich wieder mal so sehr verzweifelt war und geweint hatte, kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich doch zu diesem einen Gott beten sollte, von dem die Menschen erzählen, dass er Gebete erhört. Fragen gingen mir durch den Kopf: „Wo wärst du gelandet, wenn du an dem Unfalltag gestorben wärest?“ Aber ich wusste keine Antwort. Ich hatte ja nichts mehr zu verlieren, da ich ja sowieso in einem dunklen Loch saß und keiner mir helfen konnte. Also wagte ich es meine Hände zu falten, und aus voller Überzeugung schrie ich an dem Abend zu diesem Gott, der mich angeblich geschaffen hatte und der über allem steht (das erzählte die Oma damals immer wieder, wenn sie uns in die Kapelle zum Gottesdienst schleppte). Sie betete jeden Tag vor dem Haus mit einem Rosenkranz in den Händen, und ich beobachtete sie oft als Kind, wie beharrlich sie das jeden Tag machte. Aber das bedeutete mir nichts. Ich sagte: „Wenn es dich gibt wie die Menschen erzählen, dann wünsche ich mir nur eins, dass du mich von diese Welt hier sofort wegnimmst, denn so als Krüppel und mit diesen unbeschreiblich starken Schmerzen kann ich mir kein Leben vorstellen." Ich weinte heftig dabei und fühlte mich, als würde mein Herz in 1000 Stücke zerfallen ... Gut, dass keiner mehr im Zimmer war, dachte ich mir. Aber in diesem Moment passierte etwas Wunderbares. Ja, Gott hat nicht mein Gebet erhört und mich sofort von der Erde weggenommen, sonst würde ich euch diese Zeilen hier nicht schreiben können. Aber er hat mein Herz nach dem Gebet erreicht und es war mir so, als würde Jesus zu mir sagen: „Lege dich hin und schlafe, hab` Ruhe und nimm mich an die Hand. Und ich zeige dir diese Welt von einer anderen Seite.“ Mein Herzrasen war plötzlich weg, die negativen Gedanken waren verflogen, aber es war doch niemand in meinem Zimmer? Ich sah keine Gestalt, ich hörte keine Stimmen, aber die Gewissheit tief im Herzen kehrte ein, dass es nur einer war, - und zwar Jesus Christus, - der mich beruhigte und mein verzweifeltes Schreien hörte.

BiljanaEs sollte eine Nacht vergehen, bis ich Durst nach Gottes Wort bekam. Am nächsten Morgen rief ich sofort meine Mutter an. Diesmal bat ich nicht um belanglose Sachen, die sie mir mitbringen sollte, sondern um eine Bibel. Ich wusste ganz genau, welche. Nämlich eine kleine, mit blauen Band, die ich Monate zuvor geschenkt bekommen hatte, und die einfach, irgendwo in die Ecke geschmissen, bei mir daheim lag. Aber an dem Tag wusste ich ganz genau, wo die Bibel stand. Das Lesen in Gottes Wort gab mir Kraft und Mut. Alles zeigte sich plötzlich in einem anderen Licht und die negativen Gedanken, dass ein Leben mit Amputation düster ist, verflogen immer mehr. Die Phantomschmerzen blieben mir weiterhin und ich war in mehreren Krankenhäusern in der Zeit von 2005 bis 2007, insgesamt so an die 2 Jahre, mit einigen Unterbrechungen. Über 20 Operationen sollten es sein.

Nachdem ich aus dem Krankenhaus kam, habe ich erst einmal die Krücken in die Hand genommen und bin in der Welt gereist. Nach Südafrika, Seychellen, Peru, und Mauritius sollten die Reisen mich bringen und ich durfte viele interessante Begegnungen unterwegs haben. Die Schmerzen wurden immer mein ständiger Begleiter und so langsam fing ich an, mich auf die Suche zu machen, was mir dagegen helfen könnte. So griff ich nach jedem Strohhalm, der mir angeboten wurde. Es sind Schmerzen, die 24 Stunden da sind und in dem

Beinbereich wahrgenommen werden, welcher nicht mehr da ist. Das kann einen an manchen Tagen wahnsinnig machen.

So bin ich auf meinen Reisen auch in die Hände vom Wunderheilern, Schamanen und, in Deutschland, in esoterische Kreise geraten, die sich versammeln und an die Kraft aus sich selbst glauben. Dazu gehörten Bereiche, die ich ausprobiert habe, wie: Meditation, autogenes Training, Engel-Karten, Wahrsagerei , Astralreisen, Bücher von Carlos Castaneda, The Secret, Master Key System, Pendeln, Bachblüten, Homöopathie, Dr. Schüssler Salze, Hypnose, Tarotkarten, Reiki, Bio-Energie, Astrologie, Heilsteine, Celestine, Mantren, Channeling, transzendentale Meditation und vieles andere ... Alle versprachen mir Besserung bei den Phantomschmerzen ... Aber mit der zunehmenden Beschäftigung mit diesen oben beschriebenen Methoden kam es auch zunehmender zu innerlicher Unruhe. An manchen Tagen kamen auch richtige Angstzustände und Isolation von anderen um mich herum dazu ... Ich dachte, alleine die Wahrheit in den Sachen entdeckt zu haben und alle um mich herum sind auf dem Holzweg.

Meine Bibel las ich immer wieder zwischendurch, aber ich verlor immer mehr das Interesse, da die anderen Bücher und auch Seminare mich so vereinnahmten. Nebenbei absolvierte ich eine teure Ausbildung zur "Heilpraktikerin für Psychotherapie" an einer privaten Schule.

Warum es nicht selbst betreiben, denn schließlich hatte ich bereits so vieles über diese ganzen Methoden gelernt, dachte ich mir - auch wenn es nicht half ... Der Zustand, aus welchem Grund ich in den Bereich der Esoterik geraten war, veränderte sich nicht zum Guten. Die Schmerzen waren immer noch unverändert da. Aber dazu kam, dass die seelische Not größer wurde. Angstzustände, schlaflose Nächte und vieles andere folgten ... Ich sprach mit niemandem über diese Ereignisse. Ich wollte nicht, dass die Menschen um mich herum lachten und so eine Bestätigung hatten, dass ich auf dem falschen Weg bin.

Eines Tages war ich wieder mal in der Welt unterwegs, flog nach Kapstadt und besuchte dort meinen damaligen Freund. Auch traf ich mich mit einem Buchautor weltbekannter Esoterikbücher in Kapstadt zu einem Gespräch beim Kaffee. Mein damaliger Freund lachte nur über meinen Hang zu dieser Esoterikschiene. Nachdem er den Autor des Buches auch kennenlernte, war er noch mehr der Überzeugung, dass ich mit dieser Einstellung spinne. Aber all das veränderte nicht meine Überzeugung. Nachdem die Reise beendet war, flog ich von Südafrika zurück nach Frankfurt. Mein Zwischenstopp war in Paris und ich hatte eine Flugverspätung. Am Flughafen angekommen, empfand ich wieder wie so oft in diesen Tagen eine Leere und Traurigkeit. Ich kniete (in einem Raum) nieder und betete zu Gott: „Bitte hilf mir und sende Menschen zu mir, mit denen ich über dich reden kann." Das Gebet sollte ziemlich schnell erhört werden. In den nächsten Stunden in der Warteecke am Flughafen zum Check-in kam eine Frau auf mich zu und fragte, ob neben mir noch frei sei. Gerne bot ich ihr den Platz an. Als sie sich setzte, kam mir plötzlich der Gedanke: „Frage diese Frau, was sie von Gott hält und ob sie an den allmächtigen Gott der Bibel glaubt." So fragte ich die Frau neben mir ganz direkt - und zu meiner Verblüffung entgegnete sie: „Ja!“ Sie war sogar eine Missionarin von den Westindischen Inseln, die für eine Woche nach Deutschland flog und im Anschluss wieder zurück in die Mission reiste. Sie fragte mich: „Bist du eine wiedergeborene Christin?" Ich antwortete: „Ja“, aber ich wusste nicht, was das Wort „wiedergeboren“ bedeutet. Irgendwie tat mir das Gespräch sehr gut, es war so anders wie die Gespräche in Kapstadt mit dem Buchautor des esoterischen Buches. Auch anders wie alles andere, was ich in den letzten Monaten in der Zeit erlebt hatte. Diese Frau strahlte etwas aus, was so schön und erstrebenswert war, aber ich wusste nicht, was es war. Im Flugzeug eingestiegen, fragte sie nach meiner Adresse. Sie sagte, sie würde Christen kennen, die in meiner Nähe wohnen. Falls ich Interesse habe, könnte ich mich mit denen ja mal treffen und über die Fragen sprechen, die ich noch hatte. Sie merkte, dass ich gerne weiter mit ihr geredet hätte, aber unsere Wege trennten sich vorerst an diesem Tag.

Nach dieser Begegnung fing ich wieder an, vermehrt in meiner Bibel zu lesen und ich besuchte auch diese Christen in der Nähe und führte oft Gespräche mit ihnen. Nebenbei steckte ich aber noch mit einer Hand in der Esoterikschiene. Rechts von meinem Bett standen stapelweise Esoterikbücher  und links nur ein Buch - die Bibel, Gottes Wort. Von Zeit zu Zeit las ich mal darin und besuchte christliche Zusammenkünfte in meiner Stadt. Immer mehr wurde mir bewusst, dass ich einiges ändern musste. Es waren keine Menschen, die mir das sagten. Es war nur Gottes Wort und die daraus folgenden Belehrungen. Und das, je mehr ich Bibelstunden und andere christliche Zusammenkünfte besuchte. So trennte ich mich von meinem ungläubigen Freund, verbrannte alle Bücher, die nichts mit Gottes Wort zu tun hatten, nahm alle Bilder von der Wand ab, die mit der katholischen Lehre zu tun hatten (wie Maria usw.).

Alles veränderte sich und ich fing an, eine persönliche Beziehung zu meinem Retter Jesus Christus aufzubauen. Jetzt, zurückblickend, sage ich: „Es war eine schwere Zeit und viele Prüfungen, durch die ich gehen musste und noch durchgehe. Immer noch muss ich mit den täglichen Schmerzen im Bein leben. Aber heute brauche ich keine Esoterik-Seminare oder sonstige Sachen mehr, denn ich habe einen Gott, der mir durchhilft und mir jeden Tag  Kraft gibt, dies zu ertragen. Dafür bin ich sehr dankbar, das wünsche ich auch Dir, lieber Leser: Dass Du Dich nur an der Hand Jesu hältst, und dass du nicht erst das alles durchmachen musst, was mir passiert ist, um den wahren Weg zu finden zu dem einen Gott, der sagt: „Ich bin der Weg , die Wahrheit und das Leben" (Johannes 14,6).

Ja, Er ist mein Weg, die Wahrheit und mein Leben!!!

Bekenne dem Herrn Jesus Deine Sünden, auch ich habe es getan und mich dann taufen lassen.

Ich möchte nur IHM nachfolgen, der für mich auf Golgatha sein Leben gab, damit ich ewiges Leben haben darf. Auch wenn meine ganze Familie noch ungläubig ist, ich bete weiter für sie und vertraue darauf, dass der Herr versprochen hat, ganze Familienhäuser zu erretten. Er liebt auch Dich und wartet auf Deinen Ruf, so wie es in der Bibel steht: „Rufe mich an in der Not, und ich will dir helfen und du sollst mich preisen" (Psalm 50,15) - Für mich wurde dieser Vers zur Wirklichkeit!

Biljana Andric

Im folgenden eine Auschnitt aus der TV-Sendung "Nachtcafe" mit Biljana:

Bild wurde verlinkt: Biljana Nachtcafe



Wir bedanken uns für die Erlaubnis.

 

Bitte lesen Sie die Bibel - das Wort Gottes!
« .... sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße. »

Jesus Christus in Lukas 5

Zitat - Dietrich Bonhoeffer

Dankbarkeit ist demütig genug, sich etwas schenken zu lassen.

Der Stolze nimmt nur, was ihm zukommt. Er weigert sich, ein Geschenk zu empfangen.

Zitat - Corrie ten Boom

Baue keine Treppe von guten Werken,
um den Himmel zu erreichen.

Der Himmel ist weit weg von guten Leuten und nur einen Schritt weg von einem Sünder

Zitat - Matthias Claudius

Es ist nichts groß, was nicht gut ist;
und ist nichts wahr, was nicht bestehet.

 
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